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4 E-Mail-Marketing-Tipps für (zukünftige) omnidigitale Organisationen

von | Omnichannel, Selfservice

Wie nutzen Sie als Unternehmen E-Mail optimal in Kombination mit anderen Kanälen wie Chat, Video, (Offline-)Dokumenten und Self-Service-Portalen? Ich erzähle es Ihnen gerne. In diesem Artikel teile ich 4 E-Mail-Marketing-Tipps für Organisationen mit einer (zukünftigen) omni-digitalen Kundenkontaktstrategie.

P.S.: Lassen Sie sich nicht vom Begriff „omni-digital“ abschrecken. Was noch nicht ist, kann noch kommen.

Wann ist eine Organisation omni-digital?

Derzeit konzentrieren sich die meisten Unternehmen auf eine Omnichannel-Kundenkontaktstrategie, bei der Kunden die gesamte Kommunikation über ihren bevorzugten Kanal erhalten. Denken Sie an E-Mail, SMS oder einen altmodischen Brief durch den Bus. Die Herausforderung dabei ist, dass die Botschaft nicht immer zum gewählten Kanal passt . Zum Beispiel eine E-Mail mit Ihren medizinischen Daten oder eine SMS, die einen extrem langen Text enthält.

Deshalb scheint eine Omnichannel-Strategie wieder auf dem Rückzug zu sein und der Begriff Omni-Digital taucht immer mehr auf. Dies erfordert eine andere Herangehensweise, auch beim Versand von E-Mails an Ihre Kunden. Die praktischen Tipps, die ich unten mit Ihnen teile, konzentrieren sich bereits sorgfältig auf eine omni-digitale Strategie. 

Gartner prognostiziert, dass bis 2023 40 % aller Interaktionen mithilfe von künstlicher Intelligenz und Self-Service vollständig automatisiert sein werden. Das sind 15 % mehr als 2018.

Tipp 1: Nutzen Sie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz beim E-Mail-Versand

Im E-Mail-Marketing wird der Einsatz von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz immer häufiger. Diese beiden Techniken stellen sicher, dass Sie (oder besser gesagt die Software) pro Kunde wissen, wann es am besten ist, diese eine E-Mail zu senden.

Ein anderer Ansatz

Es erfordert daher einen anderen E-Mail-Marketing-Ansatz. Sie kommunizieren asynchron mit Ihrem Kunden und können eine E-Mail nicht mehr in einem großen Stapel versenden. Sie benötigen auch E-Mail-Marketing-Software, die ML und KI unterstützt. Übrigens: Wir können Ihnen dabei helfen

 

Tipp 2: Richten Sie Links und Verweise in Ihren E-Mails am bevorzugten Kanal Ihrer Leser aus

Wenn ein Kunde SMS als bevorzugten Kanal angegeben hat, bedeutet dies natürlich nicht, dass Sie diesem Kunden keine E-Mails mehr senden können. Schließlich muss der Kanal zum Thema und zur Botschaft passen, die Sie vermitteln möchten.

Aber wenn Sie Call-to-Action in Ihrer E-Mail verwenden, können Sie den Kunden auf seinen bevorzugten Kanal verweisen. Beispielsweise mit einem Call-to-Action in Ihrer E-Mail laden Sie Ihren Kunden ein, eine Bestätigung per SMS zu versenden, beispielsweise indem Sie zunächst einen QR-Code scannen.

Stellen Sie sicher, dass Ihnen immer klar ist, was Ihre Kunden erwarten können, wenn sie den QR-Code scannen. Sie können zum Beispiel sagen: „Diesen Code scannen, um die Registrierung zu bestätigen“.

Tipp 3: Ignorieren Sie den Dark Mode in Ihrer E-Mail-Marketing-Strategie nicht

Auf immer mehr Mobilgeräten wird der „Dark Mode“ aktiviert. Im Dunkelmodus werden dunkle Komponenten heller und helle Komponenten dunkler. Auch in E-Mails. Einige Ihrer Leser mögen das, weil es weniger ermüdend für die Augen ist. Viele Browser, Apps und Betriebssysteme unterstützen bereits den Dark Mode, aber tun Sie das auch beim Verfassen einer E-Mail?

Achten Sie auf das Design und die Verwendung von Farben

Wandeln Sie Bilder (z. B. Ihr Logo) so um, dass sie für den Dunkelmodus geeignet sind. Das bedeutet, dass Ihr Logo keinen weißen quadratischen Hintergrund hat, sondern einen transparenten Hintergrund.

Haben Sie ein schwarzes Logo? Erwägen Sie dann, ein alternatives Logo mit einer helleren Farbe zu erstellen, damit Ihr Logo für den Empfänger lesbar bleibt. Vergessen Sie auch nicht, auf die Farbe der Buchstaben und Knöpfe zu achten. Ein helloranger Button in Ihrer E-Mail kann auf einem weißen Hintergrund gut funktionieren, aber möglicherweise nicht auf einem schwarzen Hintergrund.

Tipp 4: Verwenden Sie ein Kundenportal, um Ihre E-Mails zu ergänzen

76 % Ihrer Kunden erwarten persönliche Aufmerksamkeit, um eine Kundenbeziehung zu Ihnen aufzubauen. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine gute Datenbank haben, damit Sie wissen, wer Ihre Leser / Kunden sind. Aber Vorsicht … das steht im Widerspruch zur DSGVO. Beispielsweise dürfen Sie in Ihren E-Mails fast keine personenbezogenen Daten angeben.

Sichere Webumgebung für die Kommunikation mit Ihren Kunden

Ich höre Sie schon denken: Wie kommuniziere ich über meine E-Mails hyperpersonalisiert mit Kunden? Erwägen Sie die Verwendung eines Portals als eine Art Erweiterung für Ihre E-Mails. Beispielsweise kann der Leser seine oder ihre datenschutzrelevanten Informationen über eine sichere Webumgebung mit Ihnen teilen oder anpassen.

 

Geschrieben von: Michaël Mimoso
Redaktionell: Laura Kauw

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